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Zeit, zu machen: Handwerk will die Bundesregierung zum Handeln bringen

Grafik: ZDH

Angesichts der angespannten Belastungssituation plant die Handwerksorganisation mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) an der Spitze verschiedene Aktionen. Damit will das Handwerk sichtbare Zeichen für einen Belastungsstopp sowie mehr Planbarkeit und Verlässlichkeit setzen.

„Betriebe und Beschäftigte des Handwerks erwarten entschlossenes Krisenmanagement und zukunftsorientierte Standortsicherung. Doch was ist davon bisher zu sehen? Viel zu wenig. Der angekündigte Deutschland-Pakt muss jetzt kommen“, sagt ZDH-Präsident Jörg Dittrich. „Die Regierung muss den Reformstau endlich auflösen und die Wettbewerbsfähigkeit und die Standortbedingungen in Deutschland verbessern – immer in dem Bewusstsein, dass es die Betriebe und deren Beschäftigte sind, die den Wohlstand erwirtschaften, die Steuern und Sozialabgaben leisten, sprich: Sie sind es, die das Land am Laufen halten. Angesichts der schlechten wirtschaftlichen Situation im Land kann die Devise nur lauten: Es ist Zeit, zu machen!“

Ziel ist es, öffentlichkeitswirksam die Forderungen des Handwerks zu vermitteln. Dazu gehört unter anderem eine Vorlage für eine Protest-Postkarte an die Bundesregierung, aber auch konzertierte politische Gespräche mit anderen Wirtschaftsverbänden bis hin zum Spitzengespräch der Deutschen Wirtschaft am 1. März 2024 im Rahmen von IHM und ZUKUNFT HANDWERK.